Aufklärung zum Thema Drogen

Fakten zu Alkohol


Fakten zu Alkohol

Zur Zeit sind 2,5 Millionen Bundesbürger alkoholabhängig. Damit ist klar, dass Alkohol ein großes Problem für den Menschen und die Gesellschaft ist. Aber wo genau liegen die Gefahren? In diesem Bericht werden aus verschiedenen Quellen jede Menge Fakten zitiert. Dabei wurde auf Kommentare verzichtet. Die Zitate sollen für sich sprechen…

ACHTUNG: Zum Teil finden sich hier widersprüchliche Zahlen! Hier kann man evtl. erkennen, wie mit Zahlen Politik gemacht wird.

Zahlen

“1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. 42 000 Menschen sterben jährlich an den direkten oder indirekten Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum. Darauf weist das Deutsche Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) in Bad Aachen hin. Dabei beruft es sich auf eine Studie des Bundesministeriums für Gesundheit. Demnach beläuft sich der volkswirtschaftliche Schaden durch Alkohol auf 40 Milliarden Mark pro Jahr.” {8}

“Vergleichszahlen der Sucht im Report für 1990 der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren: 1,5 bis 1,8 Millionen Alkoholkranke, 450.000 bis 800.000 Medikamentenabhängige, 60.000 bis 80.000 Drogenabhängige (Heroin, Kokain).

“In Frankreich trinkt jeder Erwachsene jeden Tag durchschnittlich 64 Gramm reinen Alkohol – das sind rund sechs Gläser Wein. […] 1994 trank der Deutsche durchschnittlich 24,2 Gramm täglich.” {1,38}

“Mit durchschnittlich zwölf Litern reinen Alkohol pro Jahr liegt der deutsche Konsum in Europa neben Frankreich an der Spitze. Nach vorsichtigen Schätzungen machen die Kosten des Alkoholkonsums für die Gesellschaft ungefähr das Doppelte der jährlich rund zwanzig Milliarden aus, welche die Branntweinsteuer dem Staat einträgt. […] Jede sechste Kündigung hat mit Alkohol zu tun, mindestens ein Viertel aller Unfälle kommen unter Alkoholeinwirkung zustande, und zwar am Arbeitsplatz wie auf der Straße. Die Zahl der Abhängigen wird 1995 auf rund zweieinhalb Millionen Menschen geschätzt; doppelt so viele Menschen wird zwar nicht süchtig, schaden aber durch den Alkoholkonsum ihrer Gesundheit.” {1, 56}

Würden sich alle Alkoholiker in Deutschland die Hände reichen und eine Menschenschlange bilden, so wäre sie 2.500.000 Meter lang, das sind 2.500 Kilometer. Die Menschenkette würde also von Lissabon bis Budapest reichen bzw. von Göteborg bis Tunis.

Eine Grafik macht deutlich: Im Jahre 1996 kommen auf eine Mark Lohnsteuer zusammen 10 Pfennig Tabaksteuer und Branntweinsteuer. {1, 57}

“Die Deutschen gaben 1996 83 Milliarden DM für Alkohol und Zigaretten aus und spülten damit 28 Milliarden Mark in die Kassen des Staates. Dabei entstand 1993 ein volkswirtschaftlicher Schaden von bis zu 170 Milliarden Mark (80 Milliarden durch Tabakkonsum und 70 Milliarden durch Alkoholkonsum).” {1, 419}

“Die deutsche Statistik besagt, dass 1987 für Alkoholika und Tabakwaren 60 Milliarden DM ausgegeben wurden, für Unterricht und Erziehung wenig mehr als 30 Milliarden DM – 1992 waren es bereits alleine für Alkoholika 50 Milliarden. Die Folgen: 130.000 Tote durch diese Substanzen und volkswirtschaftliche Schäden in Höhe von 120 bis 170 Milliarden Mark (Stand 1994). Der Steuergewinn, der dem gegenüberstand: gerade mal 20 Milliarden.” {1, 263}

“Den Schweizern entstehen jährlich wirtschaftliche Lasten durch Alkohol die bereits 1972 auf rund 1,3 Milliarden Franken geschätzt wurden; Alkoholiker bleiben zum Beispiel ihrem Arbeitsplatz 2,6 mal häufiger fern, als ihre Kollegen. […] In Schweden belastet die Trunksucht die öffentlichen Kassen mit 1,3 Milliarden Mark und nahezu jeder fünfte Schwede ist über seine Abhängigkeit besorgt.” {1,39}

“Ob Hafen oder Universität, NDR oder AOK: Personalabteilungen und Suchtbeauftragte beziffern den Anteil der Alkoholsüchtigen in ihrer Belegschaft auf fünf bis zehn Prozent.” {2, 33}

“Über alkoholbedingte Verkehrsdelikte führen die Behörden genau Buch. Bei Unfällen mit der ‘Ursache Alkoholeinfluss’ starben 1988 hierzulande 1498 Menschen – im Gegensatz zu 670 ‘Drogentoten’. […] Ebenso sind 400.000 Arbeitsunfälle auf Alkohol zurückzuführen.” {2, 33} und {2, 63}

“Im Jahr 2000 ereigneten sich insgesamt 27.375 Alkoholunfälle mit Personenschaden. Gegenüber 1994 bedeutet dies einen Rückgang um 31%. Bei diesen Unfällen verunglückten (verletzt und getötet) 36.764 Menschen, wovon 1.022 starben.” {10,107}

“Zudem sei Alkohol eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Nach dem Gutachten werden sieben Prozent aller Straftaten oder rund 238.000 pro Jahr in Deutschland unter Alkoholeinfluss begangen. Bei 60 % der 150.000 Verurteilungen wegen Straftaten im Straßenverkehr spiele Trunkenheit eine Rolle. Etwa 1.500 Menschen würden bei Unfällen mit Alkoholeinfluss getötet.” {5}

“Zwar sinkt der Alkoholkonsum seit 1992 jedes Jahr um 1 bis 4 Prozent. Zwar hat das steigende Gesundheitsbewusstsein die Zahl der abstinent lebenden Erwachsenen auf gut 10% steigen lassen. Aber Experten beobachten, dass die Gruppe der Alkoholsüchtigen oder Suchgefährdeten ebenso wächst – inzwischen macht sie 13% der Gesamtbevölkerung aus. 40000 Menschen sterben nach DHS-Schätzungen jährlich an den Folgen des Alkoholmissbrauchs.” {4}

“Brauer, Winzer und Brenner kämpfen um Marktanteile: Seit 1992 geben sie jedes Jahr 4,5% mehr für Werbung aus.” {4}

“Rund 1,6 Millionen Bundesbürger sind nach einer neuen Untersuchung akut von Alkohol abhängig. Dies sind 2,4 Prozent der Bevölkerung ab 18 Jahren. Alkohol-Missbrauch liege aktuell bei 2,65 Millionen Menschen (vier Prozent der Bevölkerung) vor.” {5}

“Direkt oder indirekt in Verbindung mit Alkohol sterben in Deutschland jährlich rund 42.000 Menschen. Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Alkohol-Missbrauch entsteht, beläuft sich den Angaben zufolge auf etwa 40 Milliarden Mark jährlich.” {5}

“Nur zwischen sieben und zwölf Prozent der Bundesbürger trinken nach der Untersuchung lebenslang keinen Alkohol, darunter mehr Frauen als Männer. Andererseits konsumierten aber zehn bis zwölf Prozent der Bevölkerung Alkohol in einer Größenordnung, die zwar nicht akut gefährlich sei, aber langfristig riskant.” {5}

“Alkohol ist die Volksdroge Nummer 1 in Deutschland. Mehr als elf Millionen Menschen haben nach Schätzung der Bundesregierung ernsthafte Alkoholprobleme. Weitere 3,2 Millionen sind abhängig. Männer trinken durchschnittlich mehr als Frauen: “Etwa 16 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen gefährden ihre Gesundheit durch übermäßiges Trinken”, sagt Suchtexperte Prof. Dr. Wilhelm Feuerlein vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr nimmt rapide ab. Im Jahr 1995 starben insgesamt 9454 Menschen im Verkehr. 1716 dieser Todesfälle waren laut Statistik der Straßenverkehrsunfälle die Folge von Alkoholeinfluss.” {6}

Der Konsum von reinem Alkohol betrug 1998 pro Kopf der Bevölkerung 10,6 Liter und ist damit im Vergleich der Vorjahre nahezu konstant. {7}

“Die Empfehlung der WHO lautet: Bei Frauen sind ca. 20 Gramm reiner Alkohol pro Tag unschädlich, das entspricht einem halben Liter Bier oder einem fünftel Liter Wein. Männer vertragen doppelt so viel, weil sie mehr von dem Enzym Alkoholdehyrogenase produzieren, das im Magen Alkohol abbaut, bevor er in die Blutbahn gelangt.” {7}

“7,8 Millionen Bundesbürger trinken mehr als die gesundheitlich unschädliche Menge an Alkohol, wie das im Auftrag der Bundesregierung tätige Münchner Institut für Therapieforschung herausfand. Bei rund 2,4 Millionen von ihnen kommt es zu sozialen Folgen wie Familienstreitigkeiten, sie fehlen bei der Arbeit oder trinken beim Autofahren. 1,5 Millionen schließlich sind alkoholabhängig.” {7}

Krankheiten und Tod durch Alkohol

“Zwei Millionen Franzosen sind behandlungsbedürftige Alkoholiker; für drei weitere Millionen bringt der Alkohol schwere gesundheitliche Risiken mit sich (nach Kreislauf- und Krebskrankheiten ist er die dritthäufigste Todesursache). 20.000 bis 30.000 Menschen sterben jährlich alleine an Leberzirrhose, Delirium tremens und Nephritis. Bernards Bericht macht aber auch für die meisten Fälle von Mund- und Rachenkrebs, ein Drittel der tödlichen Tuberkulose-Fälle, die Hälfte der Kapitalverbrechen, ein Viertel der Selbsttötungen, ein Drittel der tödlichen Autounfälle und 15 Prozent der Arbeitsunfälle den Alkohol bzw. seine Trinker verantwortlich. […] 20 bis 50 Prozent der Krankenhausbetten seien regelmäßig mit Patienten belegt deren Leiden sich auf das Trinken zurückführen lassen.” {1, 38}

“Man schätzt, dass bei einem Vollrausch Hunderttausende von den etwa 15 Milliarden Gehirnzellen zerstört werden. Bei chronischem Missbrauch werden Teile des Neuhirns beeinträchtigt bis hin zur Hirnatrophie.” {1, 42}

“1995 sind mindestens 17.830 Menschen gestorben, deren Tod unmittelbar mit übermäßigem Alkoholkonsum verbunden war. […] Experten gehen davon aus, dass die Schätzzahl von ca. 40.000 Alkoholtoten pro Jahr eher zu niedrig angegeben sein dürfte.” {3, 31}

“Die WHO schätzt, dass die Schäden durch Alkoholmissbrauch 5 bis 10 Prozent des Bruttosozialproduktes einer Gesellschaft kosten, während die Erlöse der Alkoholindustrie nur 2 Prozent dazu beitragen.” {4}

“Arbeitgeber und Krankenkassen reagieren heute schneller und sensibler auf Alkoholprobleme. Krankgeschriebene werden bei ersten Anzeichen einer Suchproblematik zur Beratung geschickt, bekommen engmaschige Kontrollen auferlegt. Doch wer nicht schnell den richtigen Weg zur Entwöhnung finde, werde gnadenlos ausgesondert, mit Kürzung des Krankengeldes und Ausgrenzung aus der Arbeitswelt bestraft. Danach beginnt für viele der freie Fall.” {4}

“Arbeitsunfähigkeit und Invalidität wegen Alkoholabhängigkeit oder -psychose werde in etwa 92 000 Fällen pro Jahr festgestellt, berichtete das Ministerium. Zur Frührente komme es bei etwa 6500 Fällen. In beiden Zahlen seien Fälle auf Grund anderer Krankheiten, die sich in Folge des Alkoholkonsums entwickeln, nicht enthalten.” {5}

“Es ist in Deutschland ein Problem, dass über die Risiken der legalen Suchtmittel zu wenig gesprochen wird. Dabei sterben in Deutschland 42.000 Menschen im Jahr direkt oder indirekt, durch hohen Alkoholkonsum, um die 100.000 sterben im Zusammenhang mit Nikotin. Ich unterstütze deshalb die Absicht der europäischen Gesundheitsminister, diese Produkte zu verteuern. Dies ist ein Teil von Europas Kampf gegen Alkohol und legale Drogen. Deutschland tut gut daran, sich zu beteiligen.” {9}

Alkohol und Jugendliche

“Schätzungsweise jedes 350. Neugeborene kommt in der Bundesrepublik mit einer unheilbaren Krankheit zur Welt – der Alkohol-Embryopathie (AE): zu klein und zu leicht, mit Fehlbildungen im Gesicht und Störungen im Gehirn. Bei etwa 30.000 jungen Menschen hierzulande ist die Chance auf ein normales Leben schon im Mutterleib ertränkt worden.” {2, 110}

“Herbert Ziegler (1980) von der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren weist an anderer Stelle darauf hin, dass 60 Prozent der Jugendlichen in der BRD (man schätzt die Zahl der offenkundigen Alkoholiker unter ihnen auf 100.000) ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol im Elternhaus machen, dass ihr Trinkverhalten im wesentlichen also von Vater und Mutter bestimmt wird.” {1,40}

“Man hat ausgerechnet, dass fast 50 Prozent der über 16jährigen Bundesbürger täglich mehr als 80 Gramm reinen Alkohols konsumieren, eine Menge, die nach Ansicht von Fachleuten allmählich einen Leberschaden hervorrufen muss.” {1, 56}

“So haben neueste Untersuchungen des Münchener Max-Planck-Instituts für Psychiatrie ergeben, dass bereits 6% aller männlichen und 7% aller weiblichen 14- bis 15-Jährigen einen schädlichen, also übermäßigen Gebrauch von Alkohol haben. Bei den 20- bis 25-Jährigen liegt dieser schon bei 21% der Männer und 11% der Frauen, und – was entscheidend ist – diese Werte liegen deutlich höher als vor einigen Jahren.” {3, 29}

“Alarmierend ist aber die Aussage des Essener Biologen Dr. Axel Leibstein: ‘Beginnt der Alkoholmissbrauch mit 25 Jahren, braucht er durchschnittlich 10 bis 12 Jahre, ehe es zu einer Abhängigkeit kommt. Beginnt der Missbrauch dagegen schon mit 15 Jahren, dauert der Übergang in eine Abhängigkeit im Mittel nur fünf bis sechs Monate.’ (Eltern, 7/97)” {3, 30}

“Mehr als 99% der Heroinkonsumenten hatten zuvor Alkohol und Nikotin konsumiert.” {3, 44}

“1,8 bis 2,0 Millionen Kinder leben laut Schätzungen der Guttempler mit alkoholkranken Eltern.” {4}

“Rund zwei Millionen Kinder im Alter bis zu 18 Jahren müssten mit der Alkoholabhängigkeit eines oder beider Elternteile leben.” {5}

Alkohol und Sucht

“Von Alkoholismus im engeren Sinne sollte man sprechen, wenn eine Person viel trinkt und durch das Trinken in ihrer Lebensführung ernstlich beeinträchtigt ist. […] Solche Trinker werden in der Bevölkerung auf 5 bis 10% geschätzt, bezogen auf erwachsene Männer.” {1, 55}

“Zehn bis 15 Prozent der Bundesdeutschen zählen laut Erhebungen zu den “Problemtrinkern” – Menschen mit einem breiten Spektrum alkoholbezogener Probleme, ohne dass eine manifeste Alkoholabhängigkeit vorliegt.” {2, 31}

“Jährlich unterziehen sich weniger als 50.000 Deutsche einer stationären Entwöhnung. […] Wer sich in eine abstinenzorientierte Alkoholklinik begibt, entscheidet sich damit zweifellos für die zurzeit am besten erprobte Behandlung und hat eine etwa 50-prozentige Chance, noch zwei Jahre später trocken zu sein.” {7}

“Es gibt keinen Zweifel, dass die Gene bestimmte Menschen zumindest in Gefahr bringen, können Alkoholiker zu werden. Kinder von trinkenden Eltern verfallen selbst dann eher der Droge, wenn sie von Familien ohne Alkoholprobleme adoptiert werden. Doch es gibt offenbar kein einzelnes Alkoholismus-Gen – vermutlich spielen mehrere Erbanlagen zusammen. Aber niemand weiß genau wie.” {7}

Alkohol im Vergleich zu anderen Drogen

“Eine Fragebogenstudie des Züricher Hygieneforschers K. Bättig bei 307 Studenten hat ergeben, dass Rauschdrogen weit hinter den sonst üblichen Mitteln zurückstehen. Auch was die Häufigkeit des Konsums angeht, stand Alkohol bei weitem an der Spitze, gefolgt von Schlafmitteln, Tranquilizern, Weckaminen und schließlich Cannabis (in dieser Reihenfolge).” {1, 421}

“Alkohol ist, gemessen an den Langzeitwirkungen und körperlichen Folgeschäden, vermutlich das schädlichste unter den bekannten Rauschmitteln.” {2, 31}

“Es ist noch nicht einmal genau geklärt, wie Äthanol den Organismus vergiftet. Bekannt ist, dass das Gift erst in einer Konzentration wirksam wird, die mehrtausendfach höher liegt als die berauschende Dosis von Kokain oder Opiaten. […] Ein Mensch muss seinen Körper mit vergleichsweise großen Mengen überschwemmen, um die gewünschte Wirkung im Gehirn zu erzielen.” {2, 31}

Alkohol erzeugt jährlich 40 Milliarden DM Folgekosten pro Jahr und hat 40.000 Menschen auf dem Gewissen. (Im Vergleich: Nikotin 80 Milliarden DM und 110.000 Tote. Heroin 13 Milliarden DM und 1674 Tote.) {7}

Quellen

{1} = “Handbuch der Rauschdrogen” von Wolfgang Schmidbauer und Jürgen vom Scheidt, 3. Auflage erschienen 1999 im Fischer-Verlag. 690 Seiten.
{2} = “Rausch und Sucht” aus der Reihe Geo Wissen. Erschienen 1990, ISSN 0933-9736, ISBN 3-570-06864-1 oder 3-57001019-8 (gebunden).
{3} = “Starke Kinder sagen nein – so schützen Sie Ihr Kind vor Suchtgefahren” von Dr. Thomas Seifert, erschienen 1999 im Midena-Verlag. 120 Seiten.
{4} = “Die ganz legale Sucht”, ein Bericht von Irene Stratenwerth, erschienen in der Zeitung “DIE WOCHE” am 14.01.2000 Seite 35
{5} = Focus, 19.06.00, zitiert das Gesundheitsministerium, das eine Alkohol-Untersuchung in Auftrag gegeben hatte.
{6} = Focus, Juni 2000
{7} = DIE WOCHE, 21.07.2000 Seiten 25-25. Hinzugefügt im August 2000.
{8} = [Quelle: dpa und bdw]
{9} = Marion Casper-Merk, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, zitiert aus “DIE WOCHE” vom 27.07.2001, Seite 4, Rubrik “Streitfall”
{10} = Jahrbuch Sucht 2002

Bild: © J.Bredehorn / PIXELIO

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18 Kommentare

Kommentar schreiben.
  1. Frage.! says:

    Wie viele Menschen sterben jährlich an Heroin.?

    Und wie viel kostet ein Gramm.?
    ich brauche das für ein Schulprojekt !

    Danke Hans

  2. Lucas says:

    Mal eine frage was ist der unterschied zwiscehn alk. und anderen drogen ?? und wie viel kostet es im monat und was für folgen könnte es haben ??

    ich muss das für eine lekture machen die heiß“Hau ab du Flasche“. Wäre geil wenn ihr das für mich raus finden könntet

  3. Julia says:

    würde es weniger autounfälle geben wenn alkohol erst ab 21 erlaubt were?

  4. Ronja says:

    meint ihr man kann von Alkohol Dünnschiss krigen ?
    habs nähmlich schon seit drei Wochen.

  5. hildegard says:

    ich trinke ab und zu mal eine flasche bier abend dann ist mein urin leicht dunkel gelb woran liegt das???

  6. Julia hain says:

    warum bin ich süchtig nach alkohol. ich bin scheiße

  7. Dieter says:

    Ehrlich gesagt einfach nur unrealistisch so manche Zahlen.
    Ich glaube euch kein Wort irgendwie.

  8. Leonie says:

    Hallo Ronja,
    ja dein Durchfall könnte echt vom Alkohol kommen es gibt den sogenannten Bierschiss

  9. Rainer says:

    Hallo zusammen,

    da ich in dem Arbeitsfeld (Suchtbehandlung) tätig bin, bin ich so froh das die Tatsachen mal einer schreibt. Die Naivität und der Selbstbeschiss sind kaum zu ertragen.
    Die Nation säuft sich das Hirn weg und alle machen auf lustig.
    Brot und Spiele hieß das damals. Suff und Party heute.

    Prost

  10. Frankee says:

    Was werden denn hier für Fragen gestellt?!
    Vor allem eine Ausdrucksweise -.-

    Alkohol schadet anscheinend extrem…

  11. Andreas says:

    Ich habe 15 Jahre Alkohl getrunken,zum Spiegel Trinker geworden.Dann Lage ich im sterbe Bett,Es hat bei mir klick gemacht.WARUM?? Leberzerohse festgestellt ich wollte leben,habe 17 Monate gekämpft.Nun bin ich sechs einhalb Jahre Trocken Ich habe es geschafft,und gelernt das mann auch ohne Alkohol leben kann.

  12. klaus maier says:

    wichtig! wichtig!! google: website von manfred julius müller

  13. Mike says:

    Saufen ist wie Motorradfahren,bei Nacht,ohne Licht und Helm auf der Autobahn.
    Und der Himmel weint.
    Die schönste Droge ist in Dir,gegen Alkohol hat sie keine Chance.

  14. Sandy says:

    Wie viele sind 2011 an alkohol gestorben ?? oder 2010? würde mich echt interessieren!!

  15. Tom says:

    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    noch heute denkt die Mehrheit unserer Gesellschaft „Jeder Alkoholiker ist selbst schuld“. Doch mit einer solch einfachen Antwort gebe ich mich nicht zufrieden. Um die Ursache zu verstehen muss man das Problem tiefer betrachten und sich die Frage stellen ob nicht die Gesamtumstände daran Schuld sind wieso einige Menschen von dem Genussmittel Alkohol abhängig wird. Aus meiner Sicht hat Alkohol eine sehr starke Machtposition die bei der Ablehnung insbesondere von Feiern, Besuchen in Discotheken und Kneipen zu eienr Ausgrenzung und Verhöhnung einzelner Personen führt wenn diese keinen Alkohol trinken. Solange man mittrinkt ist man gerne gesehen. Sobald sich allerdings soziale und gesellschaftliche Veränderungen unter einem exesiven Genuss von Alkohol einstellen finden die noch in der Vergangenheit als Freude galten starke Abneigung und die isolation aus der Gruppe statt. Desweitern möchte ich erwähnen das familäre Probleme, Scheidungen und andere schwere Krisen nicht bei der Schuld des späteren Alkohilkers zu suchen sind.

    Und nein ich bin und war selbst nie Alkoholiker und hatte bislang keine Probleme damit.

  16. Rewe Piet says:

    Ich habe seit 3 Wochen einen schmerzhaften Ausschlag an meinem Penis.Ich überlege ob ich ihn mir abschneiden lasse…Kann das mit dem Alkohol zu tun haben?Ich trinke täglich 4liter Bier und rauche gelegentlich Marijuana.

  17. NDiH says:

    Ganz kurz zu Ronja. Ist der Dünnschiss mittlerweile weg ? Ich hoffe dir gehts gut an der Rosette ! Alle liebe Genesungswünsche.

  18. Drogenfrei says:

    Leider wird hier die Alkoholdemenz – Korsakow – nicht einmal erwähnt. Sie wird häufig von Ärzten unter Alzheimer geführt, weil sie keine Ahnung haben. Wer einen solchen Menschen einmal erlebt und gepflegt hat, der wird schon seine Kinder gegen Alkohol immunisieren. Ich erinnere mich an eine meiner ersten Vorlesungen, als der Psychiater an der Uni einer weinseligen Stadt am Rhein sagte, daß Alkohol eine Droge sei, aber eine sozial akzeptierte. Da gabe es viel Protest, aber mit war es eine Lehre für mein ganzes Leben.