Aufklärung zum Thema Drogen

Cannabis-Pfeifen

1 Die klassische Wasserpfeife (Blubber)

Es gibt sehr viele verschiede Modelle an Wasserpfeifen. Anhand der folgenden Abbildungen wird der Umgang mit einer ca. 20 cm großen Wasserpfeife erklärt. Alle Bilder der Wasserpfeife sind in der Bildergalerie zu finden.

Die Wasserpfeife eignet sich besonders zum Konsum von “Gras” (getrocknete Cannabis-Blüten). Da die Wasserpfeife ein empfindlicher Glasgegenstand ist, wird sie wohl nur selten dafür genutzt, um “unterwegs” mal Cannabis zu konsumieren. Das Prinzip dieser Pfeife ist einfach: Der beim Abbrennen von Gras entstehende Rauch wird durch Wasser hindurch geleitet. Dadurch ist der Rauch für die Lungen leichter zu vertragen. Auch Nichtraucher können somit “rauchen”, ohne husten zu müssen. Die Pfeife kann man im Geschirrspüler reinigen lassen.

Ganz oben an der Pfeife befindet sich das Sieb, auf welches das Gras gelegt wird. Für eine Person reicht ein Würfelchen mit einer Kantenlänge von 2 Millimetern (jajaja, viele werden sich jetzt brüsten, dass sie die zehnfache Menge konsumieren). Man hält ein Feuerzeug über den Trichter und saugt am Ende der Pfeife. Die Flamme wird nach unten gezogen und entzündet das Gras. Solange man am Ende saugt, blubbert es deutlich hörbar. Daher nennt man Wasserpfeifen auch “Blubber”.

Da der Konsument am Ende der Wasserpfeife die Luft einsaugt, wird der entstehende Rauch zunächst durch die Glasspirale nach unten gezogen. Die Spirale hat eigentlich lediglich einen optischen Zweck. Wichtig ist nur, dass das Ende der Spirale unter der Wasseroberfläche liegt.

Der Rauch tritt unterhalb der Wasseroberfläche aus. Da der Konsument am Ende der Pfeife saugt, wird der Rauch durch das Wasser hindurch nach oben steigen. Das Wasser reinigt und kühlt den Rauch. Wie der Reinigungseffekt zustande kommt? Vielleicht sammeln sich Partikel an der Oberfläche der Luftblasen und werden somit vom Wasser aufgenommen. Fest steht, dass das Wasser nach der Anwendung der Pfeife dreckig ist… somit muß irgendetwas aus dem Rauch in das Wasser übergegangen sein.

Der Rauch tritt an der Wasseroberfläche aus und durchströmt den großen Hohlraum der Pfeife. An der Vorderseite der Pfeife sieht man ein Loch. Solange das Gras glimmt und raucht, wird dieses Loch durch die Hand des Konsumenten. Um die große Kammer schlußendlich von Rauch zu leeren, nimmt man den Finger von der Öffnung, sodass frische Luft eintreten kann und der Rauch komplett abgesogen wird.

2 Die Scheckkarten-Pfeife

Ein etwas exotischers Rauchgerät ist die Scheckkarten-Pfeife. Auch hier wird bevorzugt “Gras” geraucht. Auch die Bilder dieser Pfeife sind in der Bildergalerie zu finden.

Diese Pfeife ist sehr klein und leicht verstaubar. Dies zeigt der Vergleich zu einer Geldmünze. Rechts sieht man einen kleinen Trichter, wo das Gras positioniert wird. Links ist eine kleine (auf diesem Bild unsichtbare) Öffnung, an der gesaugt wird. Die Pfeife ist leicht zu reinigen und der Rauch ist gut verträglich.

Wenn man diese Pfeife zerlegt, so ist man zunächst einmal erstaunt. Man kann diese kleine Pfeife nämlich in 6 Teile zerlegen. Man sieht 3 Edelstahlbleche und zwei Magnetlagen. Die dunklen Magnetlagen halten die gesamte Pfeife zusammen. Da der Rauch in komplizierte, lange Bahnen gelenkt wird, kann der Rauch abkühlen und Partikel ablagern.

Hier sieht man die gebrauchte Pfeife. Auf dem Blech sieht man deutlich, wie sich ölige Spuren auf dem Edelstahlblech ablagern. Diese Ablagerungen bleiben also der Lunge erspart.

Anhand dieser Abbildung sieht man, woher der Name dieser Pfeife stammt. Da die Höhe (ohne Trichter) einer Geldmünze entspricht, kann man diese Pfeife als ausgesprochen flach bezeichnen. Sie passt fast als Scheckkarte in das Portemonnaie.

3 Sonstige Pfeifen

Die “Budbomb”
Diese Pfeife ist zerlegt dargestellt. Oben links ist das Vorderstück abgebildet. Man legt das Gras hinein und schraubt den Kopf auf den Hauptkörper (mittig dargestellt). Das Vorderstück hat drei kleine Öffnungen an der linken Seite (hier nicht sichtbar), wo das Feuer durchdringen kann, um das Gras zum glimmen zu bringen. Der untere Teil ist eine Art Labyrinth für den Rauch, an dem er sich abkühlen kann und Schwebstoffe ablagern kann. Das Erhitzen des Gras ist schwer kontrollierbar, weil es in dem Vorderstück versteckt ist. Schnell verglüht es zu stark… Husten ist programmiert.

Diese sehr filigrane Pfeife besteht aus einem langen Mundstück und einem kleinen Glaskolben am Ende. Der Glaskolben hat einen unten offenen Trichter, wo das Gras hineingelegt werden kann. Der Rauch wird durch das lange Mundstück angesogen. Die Pfeife schwer zu reinigen, das Gras fällt früher oder später in die Pfeife hinein und wird dann eingeatmet… Husten ist programmiert.

Diese Glaspfeife wird stellvertretend für die unendliche Vielfalt der Glaspfeifen aufgeführt. Im Prinzip ist der Aufbau ähnlich der Pfeife in Abbildung 3.2. Die Pfeife ist gut zu reinigen, allerdings fällt das Gras früher oder später in die Pfeife hinein und wird dann eingeatmet… Husten ist programmiert.

Diese Kugelpfeife ist insofern etwas besonderes, als dass sie als “Verdampfer” angeboten wird. Die Pfeife wird geöffnet und das Gras hineingelegt. Dann schließt man die Pfeife wieder und hält ein Feuerzeug unter den Glaskolben. Das Gras wird erhitzt und der Wirkstoff kann austreten und inhaliert werden. Wie bei jeder anderen Pfeife auch wird am Ende des langen Glasstabes gesogen. Die Pfeife ist gut zu reinigen, allerdings wird das Gras im Kolben so trocken, dass man es schnell absaugt und in die Lunge bekommt… Husten ist programmiert. Ansonsten ist das verdampfte THC gut verträglich.

Die Rohrpfeife hat rechts das Sieb für das Gras. Der Rauch durchläuft das gewundene Messingrohr und wird ganz links am Mundstück abgesogen. Das lange Rohr dient wieder der Rauchabkühlung und Reinigung. Allerdings kann man diese Pfeife nicht besonders gut reinigen. Das Höchstmaß an Hygiene ist hier also nicht zu erwarten. Der Rauch ist gut verträglich.

 

Image: © Ganzia / Dollar Photo Club

3 Kommentare

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  1. sascha says:

    Naja.. also vieles ist einfach falsch ^^ einiges aber auch richtig. B.s 2mm kantenlänge, was soll das bitte sein ? 0, 2 g in einem kopf (joint 0, 6g reintun 80/20mische (80-weed. 20-tabak) viel besser für die lunge ! 🙂
    Und ja standart preis (10 €1g.) Naja Einkaufspreis 6-8 z.b. (ruhrpott)
    Ihr solltet echt mal eure recherchen
    „aktualisiert“ 😀 lg
    SMOKE WEED ERRYDAY !:))

  2. Daniel420 says:

    Bitte nochmal durchlesen und Fehler korrigieren oder auf Erfahrungswerte hinweisen. Das Bongwasser ist dreckig, weil Asche und Tabak/Graspartikel durch das Sieb dringen. Eine reinigende Wirkung, wie eine Unschädlichkeit die durch Wasser verursacht wird, ist ein Jahre alter Kiffermythos, der nicht nur nicht stimmt, sondern mittlerweile auch in Kifferfilmen ironisch aufgegriffen wird. Sogar Joint ist besser, weil der kalte Rauch die Lunge animiert mehr aufzunehmen. Und was dann passiert, konnte man bei eko fresh sehen.

  3. Mörtler says:

    Hallo, so schreibe ich über 18 Jahre nach verfassen des Artikels einen Kommentar.

    Hochachtungsvoll,
    Fr. Mörtler