Aufklärung zum Thema Drogen

Argumente gegen die Drogenlegalisierung

– Ein Essay von Psychonaut-

Es soll nicht so wirken, als würde die Drogen-aufklaerung.de bedingungslos *für* die Drogenlegalisierung Stellung beziehen. Daher werden in dem vorliegenden Artikel wichtige Gegenargumente genannt.

Dieser Text versteht sich als Gegengewicht zum Artikel „10 Gründe für die Legalisierung von Cannabis„. Dort werden vernünftige Gründe beschrieben, warum eine Legalisierung von Cannabis sinnvoll erscheint. Doch eine Legalisierung hat auch Schattenseiten (persönliche und gesellschaftliche), die bedacht werden müssen.

Bei der Legalisierungs-Debatte gibt es zwei sehr verschiedene Perspektiven:

  • aus der individuellen Perspektive gilt: Jeder Mensch muss selbst entscheiden, welche Drogen er konsumieren möchte. Kein außenstehender Mensch hat das Recht, diese Eigenverantwortung einzuschränken.
  • aus gesellschaftlicher Perspektive gilt: die Gesellschaft besteht aus einem recht engen Netzwerk. Wenn sich Personen absichtlich in Gefahr bringen und dies von der Gesellschaft „bezahlt“ werden muss, ist dies nicht akzeptabel. Jeder, dem schon einmal das Auto oder die Wohnung ausgeraubt wurde, oder der im Monat 1.000 DM an die Krankenkasse bezahlt (obwohl er immer kerngesund ist), wird dies spontan nachvollziehen können.

Die folgende Liste der Gegen-Argumente kommt eher aus der gesellschaftlichen Perspektive. Es sind vernünftige Argumente und müssen daher von den Legalisierungs-Befürwortern bedacht werden. Bei den Argumenten wird ganz bewusst nicht zwischen den einzelnen Drogen unterschieden. Auch die offensichtliche Ungleichbehandlung zwischen Alkohol, Nikotin und Cannabis bleibt bewusst unerwähnt.

1.) Die Anzahl der drogenabhängigen Menschen würde steigen

Es steht wohl außer Zweifel, dass die Anzahl der Drogenkonsumenten zunehmen würde, wenn zusätzlich Drogen legalisiert würden. Das soll nicht bedeuten, dass plötzlich Millionen Deutsche heroinabhängig würden; hier sehen manche Menschen unnötig schwarz. Doch ist weder eine Stagnation der Konsumenten zu erwarten, noch etwa ein Rückgang. Manche Legalisierungs-Befürworter meinen, dass viele Konsumenten wegfallen würden, weil Cannabis ja nicht mehr illegal wäre und der Reiz des Verbotenen wegfiele. Doch für wieviele Konsumenten gilt dies? Die große Mehrheit wird Cannabis weiterhin aus Genuß oder Gewohnheit konsumieren.

(Ein Vergleich mit dem Ende der amerikanischen Alkohol-Prohibition ist meiner Meinung nach nicht zulässig. Dort hatte die Zahl der Alkoholopfer nach der Legalisierung des Alkohols abgenommen. Allerdings konnten die Menschen während der Prohibition zu keinen anderen Droge flüchten, daher handelt es sich hier um einen besonderen Härtefall.)

Und da viele Menschen eine (vielleicht bisher noch unentdeckte) Schwäche für Drogen haben, werden wir ganz unzweifelhaft mehr drogenabhängige Menschen zu verzeichnen haben, falls irgendeine Droge zusätzlich legalisiert würde.

Fazit: Im Falle einer Legalisierung würden mehr Menschen werden unter Drogen leiden.

2.) Die kriminelle Szene würde nicht ausgelöscht

Nun argumentieren Drogenlegalisierungs-Befürworter, dass die organisierte Kriminalität erhebliche finanzielle Einbußen erleiden würde, wenn Drogen nicht mehr über illegale Kanäle verkauft würden. Das ist sicher richtig – genauso wie die Tatsache, dass der Staat an den neu gewonnenen Steuermöglichkeiten erheblich verdienen könnte.

Doch was würde passieren? Können wir davon ausgehen, dass die Drogendealer und alle ihre Zulieferer einfach so aufgeben würden und sich beim Arbeitsamt melden, um einen normalen Job suchen? Eher nicht… doch was würde statt dessen passieren?

Man kann annehmen, dass diese nun arbeitslosen Hobbychemiker und Drogendealer sich einem anderen Beschäftigungsfeld zuwenden werden. Vielleicht würden die Vorfälle von Kidnapping dramatisch steigen? Oder der Wohnungsdiebstahl wird endgültig zum alltäglichen Erlebnis? Viele Dinge sind denkbar – vieles können wir heute nicht mal ahnen.
Der Vollständigkeit halber sollte an dieser Stelle hinzugefügt werden, dass besonders die Kleindealer (Freunde, Kollegen, …) nicht als „Kriminelle“ angesehen werden sollten. Die kleinen Gewinne des Drogenhandels werden verschmerzt werden; niemand aus diesem Personenkreis wird auf Einbrüche oder ähnliches umsteigen.

Demnach stimmt es zwar, dass die Verfolgungsbehörden einerseits weniger Arbeit hätten – andererseits müssten sie sich evtl. von einer völlig anderen Kriminalitätswelle überfordern lassen.

Fazit: Wir können uns nur überraschen lassen, welche neue kriminelle Felder möglicherweise erschlossen werden.

3.) Die Gesundheitskosten werden explodieren

Wenn mehr Menschen Cannabis konsumieren, dann werden auch mehr Menschen Drogenprobleme haben (das ist ganz trockene Logik). Warum steigen die Gesundheitskosten?

  • Zwar wird immer wieder beschworen, dass Cannabis ja gesundheitlich so unbedenklich sei… aber das ist Augenwischerei. Die überwiegende Konsumform von Cannabis ist der Joint. Und der besteht bekannterweise zu 95% aus ganz normalem Tabak. Wieviele Cannabis-Konsumenten sind vom Tabak abhängig, weil der Joint sie dazu brachte?
  • Vermutlich würden sich viele Menschen aktiver um einen Therapieplatz bewerben, weil ja nun keine strafbare Handlung mehr vorliegt. Steigende Zahlen an Therapien sind zwar human, doch kann das Gesundheitssystem auch daran Zugrunde gehen

Fazit: Das Gesundheitssystem könnte an weiteren Legalisierungen Zugrunde gehen.

4.) Es wird keine effektivere Aufklärung stattfinden

Manche Legalisierungsbefürworter argumentieren, dass eine Aufklärungsarbeit für legale Drogen viel effektiver möglich ist. Zugegebenermaßen würde diese Arbeit leichter… aber auch effektiver?

Nun, wenden wir uns dem Tabak und dem Alkohol zu. Über diese Drogen darf seit je her offen und ungestraft gesprochen werden. Die Aufklärungsarbeit müsste ja omnipräsent sein. Man dürfte erwarten, dass die Menschen sehr gut aufgeklärt sind und folglich während Schwangerschaften auf Tabak und Alkohol verzichtet wird.
In der Realität ist dies nicht festzustellen. Trotz der guten Voraussetzungen für eine effektive Alkohol-Aufklärung haben beispielsweise 2,5 Millionen Deutsche ein großes Alkoholproblem… von der großen Anzahl der Raucher mal ganz zu schweigen.

Alkohol und Tabak werden trotz totaler Aufklärung konsumiert. Jeder Raucher weiß, was er tut. Und dennoch genießt er jeden einzelnen Glimmstängel. Welche Rolle spielt also die Aufklärung, wenn jemand Drogen konsumieren will?

Fazit: Eine Legalisierung von bisher illegalen Drogen wird bei der Aufklärung keinen wirklichen Durchbruch bewirken.

5.) Auch Deutschland hätte einen „Drogen-Tourismus“

In den Niederlanden wird bekanntlich sehr liberal mit Cannabis umgegangen. Es gibt offiziell geduldete Coffeeshops, in denen Cannabis frei verkäuflich ist. Diese liberale Politik hat für die Niederlande einen großen Nachteil: Aus ganz Europa kommen Menschen ins Land, um sich Drogen zu besorgen. Das schafft nicht wenige Probleme, weil es sich nicht bei allen Drogen-Touristen um harmlose Gestalten handelt, die sich lediglich 5 Gramm „Gras“ besorgen möchten.

Mit dem gleichen Effekt müsste jedes andere Land ebenfalls rechnen. Hätte die breite Bevölkerung dafür Verständnis? Wohl kaum.

Fazit: Durch einige ausländische Drogenkonsumenten sind soziale und kriminelle Probleme zu erwarten.

6.) Die Qualität der Drogen muss nicht steigen

Befürworter der Drogenlegalisierung argumentieren, die Qualität der Drogen würde im Falle einer Legalisierung steigen, da der Schwarzmarkt ausgetrocknet würde. Möglicherweise stimmt das.

Da gerade jugendliche Menschen dazu neigen, alle möglichen Drogen gleichzeitig zu konsumieren, ist es fraglich, ob Drogenverkäufer sich viele Gedanken über die Qualität machen würden. Ist die eventuell schlechte Cannabis-Qualität ein ernsthaftes Problem? Nein. Im Gegensatz zu gestrecktem Heroin besteht keine Lebensgefahr wegen zu trockenem „Gras“.

Auch legales Rindfleisch kann von beachtlich schlechter Qualität sein (BSE). Und mehr als einmal hatte der hohe Glykolgehalt (Zucker) im Wein keine natürlichen Ursachen. Wo Preisdruck herrscht, da wird bei Massenware an der Qualität gespart.

Fazit: Die Qualität kann steigen, muss aber nicht.

7.) Eine Trennung der Märkte ist wirkungslos

Speziell bei der Frage um die Legalisierung von Cannabis wird argumentiert, dass die Drogenmärkte getrennt würden. Cannabiskonsumenten würden demnach nicht an Dealer geraten, die auch härtere Drogen anbieten. Das scheint soweit einleuchtend.

Aber ist die erreichte Trennung der Märkte wirkungsvoll und somit eine Legalisierung wert?

Zunächst einmal sollte man von dem eingefahrenen Bild des typischen Dealers ablassen. Die meisten Dealer bieten nur ein ganz enges Spektrum an Drogen, vielleicht sogar ausschließlich Cannabis. Das bedeutet konkret, dass die Märkte sowieso schon recht gut getrennt sind.

Außerdem gilt: Wenn ein Mensch eine spezielle Droge sucht, dann wird er dafür einen Verkäufer finden. Man frage einfach mal einen Cannabis-Konsumenten, ob er sich durch die getrennten Märkte nennenswert eingeschränkt oder geschützt empfindet. Das wird meist nicht der Fall sein.

Fazit: Die Auswirkung von getrennten Märkten wird überschätzt. Darüber hinaus sind die Märkte schon heute ziemlich gut getrennt – und trotzdem kann man Cannabis problemlos kaufen.

8.) Die Politik wird nicht wirklich glaubwürdiger

Cannabis-Legalisierungs-Befürworter führen das Argument an, dass die staatliche Politik durch eine Cannabis-Legalisierung glaubwürdiger wird. Zurecht wird festgestellt, dass die gleichermaßen starke Bestrafung von Cannabiskonsum und Heroinkonsum nicht glaubwürdig ist. Die oft unterstellte Gedankenkette eines Konsumenten: „Aber Cannabis ist doch gar nicht tödlich… also ist Heroin auch nicht tödlich… also probiere ich jetzt mal Heroin“ ist nicht besonders überzeugend.

Der Gesetzgeber hat in jüngster Zeit auf diese Diskrepanz der Gefährlichkeit reagiert und die Bestrafung des Cannabis-Konsums zur Debatte gestellt. Eine Differenzierung hat stattgefunden. Muß man unbedingt weiter gehen?

Fazit: Die repressive Drogenpolitik bezüglich Cannabis ist bereits vorbei. Erst wenn sich diese Änderungen gefestigt haben, sollte darüber geurteilt werden, ob eine Legalisierung wirklich notwendig ist.

[Anmerkung von Psychonaut: Diese Liste der Gegenargumente soll nicht bedeuten, dass ich gegen eine Legalisierung von Drogen bin. Aus Gründen der Vollständigkeit und Objektivität sollen die Gegenargumente nicht unerwähnt bleiben. Für eine ehrliche und sachliche Diskussion muss man beide Seiten bedenken.
Mein Fazit aus diesen Argumenten lautet: So sehr das Individuum auch das Recht auf (Drogen-) Selbstbestimmung hat, darf man die gesellschaftlichen Folgen nicht leichtfertig übergehen.]


Reaktionen der Leser

  • (02/2001) Hallo Psychonaut,
    auf http://www.cannabislegal.de/argumente/procontra.htm
    gehen wir auf die gaengigen Argumente der Legalisierungsgegner detailliert ein, einschliesslich des Hauptargumentes, dass dann der Konsum steigen wuerde. Vielleicht koenntest du auch auf diesen Text verweisen.
    Ich moechte dich besonders auf die neueste Studie der SFA aus der Schweiz verweisen (
    http://www.cannabislegal.de/international/sfa.htm) die feststellte, dass in der cannabis-toleranten Ost- und Suedostschweiz *weniger* gekifft wird als in der cannabis-repressiven Westschweiz.
    Wenn die vielen Studien, Artikel und anderen Sachtexte auf http://www.cannabislegal.de interessant aussehen, koenntest du uns vielleicht in eine deiner Linklisten aufnehmen oder einem Newsletter erwaehnen. Danke!
  • (12/2001) Moritz hatte diverse Einwände gegen die obigen Gründe. Seine Aspekte habe ich in den Text eingebunden.

 

Image: © Karen Roach / Dollar Photo Club

78 Kommentare

Kommentar schreiben.
  1. !!!

  2. Du glaubst doch nicht wirklich, dass das was du da schreibst nur annähernd logisch oder in irgendeiner Weiße wahrheitsgeträu ist? Beweiß: NIEDERLANDE.

    zu 4.) Cannabis ist im Verglei zu Nikotin, Alkohol kein Suchtmittel sondern ein Genussmittel, auch wenn dies von der Politik nicht ganz so begriffen wird. Wieso verzichten nur wenige auf ihren Fernseher oder Cola? Weil es ihnen gefällt.
    Aber desswegen sind diese Dinge noch lange keine Suchtmittel.

    Will jetzt gar nicht mehr darauf eingehen, sonst würde ich mir den Text noch einmal durchlesen müssen, und so einen amateurhaft gestallteten und auf veralteten Argumenten passierenten Bericht verkrafte ich einfach nicht.

  3. MeAzY says:

    Glaub ich nicht…..wie schon da steht sinds gegenargumente…nicht glaubwürdig!

  4. Peter says:

    zu 1)
    Was ist das für eine Logik?!
    Die Menschen, die kein Cannabis konsumieren wollen, werden dies auch nicht nach einer Legalisierung tuen.
    Und die Menschen die unbedingt Cannabis ausprobieren oder dauerhaft konsumieren wollen, tuen dies auch jetzt.
    zu 3)
    Wer raucht bitte eine 95/5 Mische?!
    Und zur Not sollte man Kompromisse eingehen, wie z.B.
    Es wird nur das Vaporizieren erlaubt um die möglichen gesundheitlichen Folgen stark einzuschränken.
    6) Natürlich wird die Qualität steigen. Wir leben in einer Gesellschaft in dem sich der Markt durch Angebot und Nachfrage reguliert. Bei einer Legalisierung wird es einen Haufen Shops geben, in denen man sich seine gewünschte Sorte kaufen kann. Und jeder Shop wird Ware von bester Qualität verkaufen, um sich Kunden zu sichern. Denn jeder hätte die Chance zu x-Beliebigen zu gehen.

    Eigene Argumente:
    Es würden enorm viele Arbeitsplätze geschafft werden.
    Steuergelder könnten in die Bildungspolitik fließen.
    Der Hanfanbau würde ein hoch erleben und es würde mehr Wert darauf gelegt werden auch Nutzhanf anzubauen. Dieser ist vollverwendbar (Samen werden zu Öl, und Stengel zu Fasern).
    Das würde die Umwelt schonen: EIn Baum brauch 40-50 Jahre bis man ihn Fällen kann. Die Hanfpflanze ist nach 120 Tage ausgewachsen außerdem ist sie besonders gut geeignet Boden aufzulockern und ihn damit zu verjüngen.

    Ein Gegenargument: Aus persönlichen Erfahrungen vorallem durch das Bild von Freunden, fällt doch auf, dass man häufig bock hat zu „gammeln“ und viele es vielleicht wirkl. ausnutzen würden und extrem viel kiffen würden.
    Und was ich mir vorstellen könnte, dass Dealer auf harte Drogen umsteigen würden, da man nur mit illegalen Rauschmitteln Geld machen kann.

  5. Mr.Niceguy says:

    Ich finde den Bericht auch mehr als abenteuerlich !!!

    Ohne fundiertes Wissen und viele Sachen die nicht stimmen !

    Vorallem die Mutmaßungen, kriminelle die nicht mehr dealen köönen fangen an zu rauben, kidnappen und Wohnungen zu durchstöbern ;-)) !!!

    Manche sollten sich ihre texte lieber sparen oder über etwas schreiben wovon sie Ahnung haben !!!

  6. Nils says:

    „Ist die eventuell schlechte Cannabis-Qualität ein ernsthaftes Problem? Nein. Im Gegensatz zu gestrecktem Heroin besteht keine Lebensgefahr wegen zu trockenem “Gras”.“

    Welcher Idiot hat das geschrieben? Es gab/gibt Fälle in denen Cannabis mit Bleipulver gestreckt wurde, und zu tödlichen Vergiftungen führte…

  7. LOL.
    Super Fazit.

    ^^Fazit: Im Falle einer Legalisierung würden mehr Menschen werden unter Drogen leiden.

  8. Guck The Fouverment says:

    ja wer bezahlt sonst die vielen kriege und dikdatoren mit dem guten alten drogen schwartzgeld, ohne illigale drogen kann kein geheimdinst mehr geld „drucken“ und jder der bis drei zählen kann, könnte alles in seinem garten anbauen
    ihr müsst schon wissen das dass so nicht geht!
    und wer kauft dan noch die teuren antideprisifas?
    hmmm du vieleicht?

    solange alle kuschen wirds immer so weiter gehn und schlimmer…
    gegen die nazis sagten auch die wenigsten was….. und was dsfwawar dann

  9. Mano says:

    Ich finde es durchaus interessant auch die Gegenargumente zu kennen.
    Dabei geht es nicht darum das man sie für zutreffend hält, sondern die mögliche Legalisierung auch einfach kritisch zu betrachten. Ich finde die Argumente sind in sich schlüssig, was mmn das wichtigste ist, ob sie nun wirklich zutreffen lässt sich, wie bei vielen Gründen „pro“ Legalisierung, erst dann zu 100% sagen wenn ein ensprechender Schritt gemacht wurde.
    In dem Sinne, ein gelungender Text, auch wenn er nicht meine Ansichten zu dem Thema wiederspiegelt.

    Gruß

  10. Timo Ritter says:

    1) totaker schmahn: Legalisierung–>bessere Kontrolle, vorallem Altersbedingt: riesiger Schwarzmarkt würde abnehmen
    2) ebenfalls totaler Schmahn: Niemand behauptet, sie würde aussterben, sie würde eben nur auf harte Drogen umsteigen (Koks,Hash etc.)–> wesentlich geringere gefahr als die onehin nichgt ernstgenommenen „weichen“ Drogen
    3) Größter Schmahn überhaupt: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Rational_scale_to_assess_the_harm_of_drugs_(mean_physical_harm_and_mean_dependence)_de.svg
    4)Aufklärung über Suchten etc. würden auf selben Wege verlaufen, wie bisher bei Alkohol etc. Jedem normalen mensch ist bewusst, dass andere Drogen ähnlich einzustufen sind–>Keiner verheerlicht solche Drogen mit der legalisierung
    5)Was zur Hölle spricht gg Drogentourismus?–>stärkung des BIP..is doch was dolles
    6)Etwas durch den Staat legalisieren, heißt auch selbige produkte zu kontrollieren–> Qualität steigt sehrwohl. Preise steigen zwar und bieten wieder kleine Lücken für Schwarzmarkt, das ist aber auch bei Zigaretten etc der Fall
    Der 7)Punkt ist ja mal sowas von irrelevant. Das wäre nen kleiner nebeneffekt, kein hauptargument-> Entkräftigung komplett überflüssig

    8)ebenfalls vollkommen irrelevantes Nebenargument. Was wollen die damit jetzt sagen?!
    Im Ernst:
    Es hat keine richtigen Argumente gg ne legalisierung

  11. Marcus says:

    Das ist Propaganda pur, echt brutal.
    Dein Tourismus-Argument ist btw ein Eigentor.

    Der komplette Text besteht aus wirren Spekulationen.
    80% dieser sogenannten Argumente kann man widerlegen, wenn man sich Zahlen und Statistiken von Nationen ansieht, wo Cannabis legal ist.

  12. Muffmuff says:

    In Punkt 3 beweist du eindeutig, dass du keine Ahnung von Kiffen hast. 95% Takak im Joint? Das ist der größte Quatsch.
    Soll deine Endfrage in Punkt 3 ernst gemeint sein? Mir persönlich ist niemand bekannt, der vom Kiffen nikotinabhägig wurde 😉 Warum sollte man Kiffen, wenn man nicht mal auf Lunge ziehen kann?

  13. Philly says:

    95% Tabak in einem Joint ???? wtf?

  14. wijntje says:

    Also ich finde das irgendwie sehr schlecht gestaltet.
    Argumente für Cannabislegalisierung und Argumente gegen eine allgemeine Drogenlegalisierung stehen sich gegnüber, macht das wirklich Sinn?
    Es sollte eine Seite geben „Pros und Cons Cannabis-Legalisierung“, sowie „Pros und Cons allgemeine Drogenfreigabe“ und da könnte man schön unter jedem Punkt eben Pro- und Contra-Argumente auflisten. So ist das Schwachsinn. Ich sekundiere meinen Vorrednern: Pure Propaganda, ob jetzt dafür oder dagegen, das scheint heutzutage sowieso immer mehr egal zu werden (Gegenargumente werden schlecht gestaltet um Befürworter zu aktivieren und umgekehrt).

  15. günther says:

    also es wird leider oder irgendwann erst legalisiert werden, weil alles bestochen wird.
    wenns legalisiert würde, würden einige hochrangige personen kein geld mehr machen. also warum sollten die das legalisieren?
    heutzutage is alles illegal, selbst der staat.
    also als drogenbaron würde ich was bestechen, und dann läuft das geschäft wie immer weiter.
    diese paar tonnen diese manchmal finden, das passiert jede 1-2 jahre höchstens 1 -2 mal. und in der zeit darin? millionnen tonnen kommen durch?

  16. günther says:

    cannabis ist aufjednfall gesünder als tabak und alkohol, ( wenn man es pur konsumiert).
    wäre es legal könnte man sicherlich öfters oder gar nur PUR rauchen.
    was in tabak heutzutage drine ist das is echt wiederhaft. z.b Jin Ling, da is von cds, glaswolle und was weiß ich noch drine.
    in cannabis is leider auch gestreckt, was man mit einer legalisierung ändern könnte, kein blei, Brix mehr oder zucker, sand etc. Gesundheitsschäden würden erheblich sinken. und warum sollten die Gesundheitskosten explodieren? hallo, denkst du tabak oder alkohol oder was es sonst noch gibt machen das niedriger ? Man sollte sich langsam mal eingestehen das heutzutage jeder mensch konsumiert, egal ob es einer von den behörden ist irgendein hochrangiger politiker oder was weiß ich was es noch gibt.
    man müsste nicht mehr schmuggeln, und irgendwelche hunde danach suchen lassen. wenn man diese drogenhunde ankuckt, dann tuts echt weh.wie kaputt die alle aussehen, voll abgemagert, sind 24 stunden hinten im auto eingesperrt,. was das für ne quälerei? der hund sieht das als spiel, aba der mensch vergisst was der hund eig. für ne bedeutung hat. ganz sicherlich nicht irgendwelche drogen zu finden nur weil der mensch das nicht kann.

  17. Peter says:

    Wer raucht denn einen Joint mit 95% Tabak?

  18. Spou says:

    „Nein. Im Gegensatz zu gestrecktem Heroin besteht keine Lebensgefahr wegen zu trockenem “Gras“

    ???

    Nei aber wegen gestrecktem Gras zum Beispiel mit Glasstaub

    wer auch immer das da oben geschrieben hat ist grausam schlecht infomiert^^

  19. Augenverdreh says:

    Übrigens senkt der Cannabiskonsum auf Dauer kognitive Fähigkeiten. Beweis: Alle kommentare mit: „unlogisch“, „sinnlos“ und „quatsch“
    Wer ein bisschen ehrlich zu sich selbst ist, sieht ein, warum es eben keinen Sinn macht.

    Ganz abgesehen davon werte Freunde, würde Legalisierung für euch auch enormen Kostenzuwachs bedeuten. Siehe Tabak: In der Anschaffung 2 Cent oder weniger. – im Verkauf 15 und mehr. Nicht anders (tendenziell sogar teuerer) würde dies mit der Kifferei sein.

    -> Fazit: Der illegale Schwarzmarkt bleibt und wächst sogar und die Legalisierung würde aufgehoben werden.

  20. walter says:

    soll doch jeder erwachsene sein leben selber bestimmen,gilt auch für cannabis genuss.


  21. Elmar says:

    Glaub nicht das der Author wirklich Ahnung, oder den Artikel recherchiert hat. Allein schon die Aussage „während der Prohibition hatten die Amerikaner keine Ausweichdrogen“ ist falsch. Genau zu dieser Zeit hatte nämlich Cannabis seinen großen Einzug in die Staaten. Neben Benzedrin und Kakain aus der Apotheke(!) gabs da bestimmt noch ein paar andere Dinge. Die meisten Argumente die ich in diesem Text lese sind keine.

  22. chill says:

    er hat mit seinen gegenargumenten schon recht.
    ich bin auch fürdie legalisierung und trotzdem dürft ihr euch nicht nur stur auf euren argumenten beharren und sagen alles was gegen meine meinung geht ist falsch und unglaubwürdig.

    Wenn ihr diese Argumente mal realistisch betrachtet sind fast alle zutreffend !

  23. sicherlich says:

    es ist eine frechheit wenn sich menschen ohne fundiertes wissen (ebenso wie unsere lieben politiker) anmaßen eine gesellschaft in hinsicht auf ein solch komplexes thema zu analysieren und ihre verderehten auffassungen als realität auslegen! würde man sich auch nur fünf minuten zeit nehmen sich in die materie einzulesen, so würde einem auffallen, dass ein großteil der oben genannten argumente aus dem mund von konservativen peudowissenschaftlern stammen, die in ihrem leben noch nie cannabis konsumiert haben, sich aber aufgrund unbestätigter behauptungen dazu berufen fühlen, die gesellschaft vor dem zerfall zu bewahren!

  24. John Doe says:

    Gratuliere den Schreibern der Seite. Selten so viele Rechtschreibfehler geleseb. 16 und ohne Schulabschluss?

  25. Manfred says:

    Ist es sonst nur eine Regelung,damit der staat mit den steuern dann mehr geld verdient.Bin auch nicht dafür,das sowas in ganz Deutschland geplant wird.Es gibt andere gute rohstoffe.Ausnahme ist Holland,das eigentlich nur damit handeld.

  26. groooveman says:

    ACHTUNG: Der Text oben wurde im Jahr 2000 geschrieben, daher sind einige Angaben (z.B. bezüglich Streckmittel oder Cannabiskonsum in Holland) falsch.

    Ansonsten aber ganz gut geschrieben. Man muß schon auch die Gegenargumente kennen (wobei ein normaler CDUler diese Argumente wohl wahrscheinlich mangels Wissen gar nicht drauf hat)

  27. Karl Karam says:

    Ich war bei Entdeckung dieser Seite wirklich gespannt auf die „Argumente“, habe aber leider kaum welche gefunden. Stattdessen fast nur Behauptungen und (meist sehr abenteuerliche) Mutmaßungen, gespickt mit Formulierungen wie: „außer Zweifel“, „man kann annehmen“, „möglicherweise“, „vermutlich würden“ etc.
    Basierend auf frei erfundene Behauptungen („Die Zahl der Konsumenten wird steigen“) wird dann fröhlich weiter spekuliert („Die Gesundheitskosten werden explodieren“).
    Als Argument kann man bestenfalls den steigenden Drogentourismus bezeichnen.

  28. Felix says:

    Du glaubst doch ehrlich gesagt nicht selber was du hier zusammen geschissen hast oder ?

  29. Irngard says:

    hab noch nie schlechtere argumente gehört. sry aber ich hab was sachliches erwartet, und wurde enttäuscht^^

  30. tim says:

    Größtenteils weit hergeholte und spekulative Gegenargumente.

    Vor allem der Punkt zur Gesundheit ist purer Schwachfug.

    Derzeit ist das illegale Cannabis in Deutschland größtenteils mit Plastik Zucker künstlichen cannabinoiden und aromastoffen belastet.

    Das treibt die Gesundheitskosten wesentlich mehr in die Höhe, als wenn mehr Menschen gutes Gras rauchen würden.

    Und ob es mehr werden ist fraglich, da die prozentuale Cannabiskonsumentenanzahl in den Niederlanden beispielsweise geringer ist, als in Deutschland.

    Alles in einem kann man sagen LEGALIZE IT.

    Außerdem läuft es doch total scheiße mit dem Verbot, warum nicht mal was neues ausprobieren 🙂

  31. Muffin says:

    Also wie man über meinem Kommentar deutlich sehen kann bin ich nich der einzige, der denkt dass das Schwachsinn ist, da 1: die Qualität natürlich steigen wird 2: meiner meinung nach generell Marihuana eine „weniger schwere“ Droge im Vergleich zu Alkohol ist. Aber nicht nur das denn auch die deutsche Politik setzt damit ein klares Statement. Und was bitte soll das mit den Gesundheitskosten es mag von mir aus ja sein, dass Marihuana schädlich ist aber es kommen ja auch mehr Steuern usw. rein. Und natürlich wird die Drogen- oder Kriminalszene nicht eliminiert aber dafür reduziert.
    Und jetzt mal ganz ernsthaft wenn ihr es nicht rauchen wollt dann lasst es doch einfach es zwingt euch doch keiner dazu.
    MFG TheMuffin

  32. jao. says:

    was bitte ist an trockenem „Gras“ gestreckt oder qualitativ minderwertig? gestrecktes „Gras“ kann sehr wohl gesundheitsschädlich sein – Beispiel brix. Und es gibt durchaus auch jugendliche die mit Genuss konsumieren anstatt sich einfach nur mit allem möglichen „zuzuballern“. Mein Statement dazu.

  33. Mike says:

    Ich habe noch nie so einen schlechten und in hohem Maße einfach unwahren Artikel gelesen!

  34. Mike says:

    Ich finde es traurig das solch ein Artikel mit falschen Wahrheiten auf einer Seite namens Drogen Aufklärung gepostet wird!

  35. Danke für die gute Zusammenfassung der Gegenargumente!

    Wer tatsächlich glaubt eine Legalisierung habe AUSSCHLIESSLICH positive Auswirkungen hat sich die Birne schon weichgekifft.

    Es gibt immer zwei Seiten einer Medallie.

  36. Anonymus says:

    Diese Argumente sind so oberflächlich und unwissend gestaltet.

    Drogendealer können nicht mehr dealen- also Kinder Kidnappen???

    Der Qualität wird schlechter- da große Unternehmen das produzieren und sparen wollen?
    Das ist einfach nur oberflächlicher geht es nicht argumentiert!!! Beim Dealer kann man sich auch sicher sein, dass nicht alles 100%ige Qualität entspricht.

    Ich will gar nicht weiter hier drauf eingehen.
    Ich finde es schlimm, dass diese Seite bei Google als erstes angegeben wird, wenn man unter “ Für&Gegen Argumente Cannabislegalisierung “ sucht.

    Ich bitte darum, dass man am Anfang der Argumentation deutlich auf Erscheinungsjahr und genauer auf den Autor eingeht.

    Man wird vor sehr qualitativ ins Thema eingeleitet und dann kommen so oberflächliche vermutliche Angaben und Argumente.
    Natürlich mit einem Fazit; um dem Leser von diesem, auf gut Kölsch gesagt; Driss zu erläutern.

  37. also der objektivität wegen muss ich sagen, dass du in einigen wenigen punkten recht hast. ich habe zb einen kumpel der durchs kiffen mit dem rauchen angefangen hat, und es besteht wirklich eine gewisse suchtgefahr. aber 90% des artikels waren im grunde nur bullshit. keine zahlen und fakten, und was sollte das mit den 95% tabak im joint? ich wollte mir das thema objektiv anschauen, aber so funktioniert das nicht!

  38. Finchen says:

    richtig so!!!!!!!!!!!!!!
    Gras macht süchtig, natürlich tun das alkohol und zigaretten auch.
    Ich bin selbst raucher(zigaretten!) aber diese abhängigkeit verändert nicht mein Wesen,denken und handeln!

    Ich finde es sollte alles verboten werden, es sind alles mittel um gestig schwache menschen in den abgrund zu ziehen, mal ganz abgesehen vom finanziellen aspekt. es macht das leben nicht besser.

  39. Dein Name says:

    in einem joint ist nie im leben eine 95/5 mischung. selbst die unerfahrendsten würden mehr cannabis in einen joint machen, weil sie sonst erstens kaum geschmack vom gras haben und zweitens ist die wirkung dann kaum da.

  40. Natti says:

    Ich bin Befürworter einer Legalisierung, da ich schwer krank bin und es mir Linderung verschafft.
    Dennoch kann ich die Ansätze der Argumente verstehen, und kranke Personen können ja angeblich cannabis in Form von Spray erhalten. Allerdings scheint es mir unmöglich dafür ein Rezept zu bekommen, weil kein Arzt für eine evtl. Abhängigkeit einer illegalen Substanz verantwortlich sein will.

    Jedoch ist es fuer sie kein Problem mir Toxine und Chemikalien zu verabreichen, sodass ich bei verordneter Einnahme, den ganzen Tag so „zugedroehnt“ bin, was es mir unmöglich macht nur eine Minute am Tag mit meiner Tochter zu genießen.

    Jetzt konsumiere ich und geh arbeiten Teilzeit, fast schmerzfrei
    Glg


  41. rudolfK says:

    mich interessiert nur die Würde des Menschen und die bisherige Menschenverachtung des seit Jahren geführten drogenkrieges gegen Menschen,Mitbürger und unseren Kindern Schwestern und Brüdern,wo bleibt das Selbstbestimmungsrecht? Erst wenn wir ohne Angst vor Verfolgung und Diffamierung Leben und konsumieren können,macht Drogenprävention und Drogenpolitik Sinn. Muss sich Jmd seinen Führerschein abnehmen lassen weil er in den Puff geht,weil er sich Aids holt weil er sich zuhause befriedigt? Wo leben wir eigentlich? Gab es eine solche breite Debatte beim Bau der ersten Atomkraftwerke? Jeder Liter Benzin frei gekauft kann mehr Schaden anrichten als ein Gramm Gras oder sogar Heroin.. alles absurde Argumente die ich täglich lese!Fragt doch mal den Gen-Konzern Monsanto, ob die gesundheitlichen Folgen der genveränderten Lebensmittel auch in Studien von 0-38Jährigen nachgewiesen wurden!?

  42. jochen says:

    alter es sind schon leute an blei im weed verreckt, recherchier mal ein bisschen bevor du so einen dreck laberst. cheers

  43. hans says:

    drogen

  44. GeHtDiChNiXaN says:

    Ich finde Cannabis ist eine eher weniger harte Droge. Außerdem verschwindet der Reiz des Verbotenen wenn es legalisiert wird.

  45. florian says:

    ES GEHT DOCH NICHT DAS DIE PENNER DAS LEGALIESIEREN IHR ASSIS KAUFTS EUCH ILLEGAL ABER NICHT LEGAL

  46. Felix says:

    Die wichtigste Sache wurde vergessen. Und zwar das Cannabis keine Droge sondern Medizin und/oder ein Genussmittel ist. Zudem wurden alle negativen Aspekte durch Studien erlegt (Sprich: Man wird dumm etc.).

  47. Fred says:

    Ab und zu mit Kumpel kiffen ist doch OK. Wer so mit Freunden sein Bierchen trinkt ist ja auch kein Alkoholiker. Er tut sogar etwas für die Allgemeinheit, weil er seine Sorgen zusammen mit Anderen hinter sich lässt und ist besser in der Lage, gelassen mit den Idioten umzugehen, denen er nicht einfach aus dem Weg gehen kann oder erkennt, dass er selbst auch manchmal wie diese Idioten ist und handelt dann beim nächsten Mal mit mehr Nachsicht. Mir kann niemand weismachen, dass nicht Menschen, die in Gesellschaft maßvoll trinken, entspannter und eher bereit sind, sich zu arrangieren. Das Gleiche funktioniert doch mit Cannabis auch. Problematisch wird die Sache bei den Leuten, die mit solchen Dingen nicht umgehen können, davon gibt es nicht wenige. In unserer Kultur gibt es, historisch gewachsen, eine Akzeptanz für Alkohol. Es gibt nur auch jede Menge Leute, die ihr Leben ohnehin nicht im Griff haben, die – weil anfällig dafür – in die Alkoholabhängigkeit abgeglitten sind und dadurch die Kontrolle völlig verloren haben. Alkoholmissbrauch macht doch schon zu viele Menschen aggressiv und deren Birne weich. Wenn wir noch ein weiteres Mittel, mit dem man den Alltagskram völlig hinter sich lassen kann, legalisieren, wird es mehr Menschen mit Problemen geben, ich erklär das noch. Von mir aus brauchte es weder Alkohol noch Tabak zu geben (obwohl ich doch beides leidenschaftlich gern nehme) wenn man sich stattdessen zum Beispiel ein Teil bauen und in der Runde gemütlich abhängen wie quarzen kann. Da sind aber schon zu viele Alkoholiker die schon morgens wegen zu viel Bier beim Einkaufen vom Fahrrad fallen und sich die Knochen brechen und, obwohl es nicht legal ist, Komakiffer, die sich die Birne weich quarzen und bei Entzug Zimmertüren eintreten, hab beide Typen in der Familie. Brauchen wir nicht. Mit dem Alkohol gibt es schon ein Riesenproblem, obwohl die meisten Leute alles schön im Griff haben. Meinen Tabakkonsum hab ich nicht im Griff, morgens wird erstmal der Nikotinspiegel aufgefüllt und im Job mache ich stündlich Pause, damit ich mich nach der Zigarette wieder normal fühlen kann. Hab mal über 10 Jahre lang nicht geraucht, hatte keine Schmacht und mich zu jeder Zeit normal gefühlt. Scheiße, bei ’ner Trennung wieder angefangen. Ich weiß nicht, wie das wäre wenn ich mein Piece jetzt jederzeit an der nächsten Ecke kaufen könnte. Aber wenn nur zwei von hundert Leuten, wie ich wahrscheinlich abends knallebreit sind und ihr Leben nicht mehr im Griff haben, weil man jetzt überall immer was bekommt, weiß ich nicht ob ich dafür sein soll. Ihr habt Eure aber das ist jetzt meine Meinung zu der Sache. Fred

  48. Andy says:

    was für ein schwachsinn. 6 dieser argumente sind einfach nur falsch und frei erfunden, mit erfundenen zahlen, das zeigt nur das der oder die verfasser/in sich offensichtlich keine 3 stunden mit dem thema befasst hat und nur wiedergab was andere erzählt haben. ein joint besteht zu 95 prozent aus tabak? quatsch. ein joint beinhaltet keine spur tabak, sonst ist es kein joint. ein joint besteht nur aus gras, wenn man das mit tabak vermischt ist es ein spliff, und der ist längst nicht so beliebt wie ein joint. und die zahl 95 ist hierbei sowieso frei erfunden, wie alles andere auch. Mich interessiert, auf welche Hauptschule der Verfasser dieses Textes eigentlich ging.

  49. Gero says:

    Wenn das die Gegenargumente sein sollen frage ich mich wirklich warum Cannabis noch nicht freigegeben wurde!

  50. Jonny says:

    Wer dagegen argumentiert, hat, wie immer, keine Ahnung vom Thema.

  51. Ultrakon says:

    ^^Dieser Artikel kann nur als Provokation gedacht sein um eine Diskussion an zu regen.
    In Frankreich wird Cannabis Konsum verfolgt wie in keinem anderen Land! Dort darf man nichtmal positive Artikel über Cannabis veröffentlichen! Dennoch ist der Konsum doppelt so hoch wie in den Niederlanden.
    In den USA kann man maximal lebenslänglich für Handel mit Cannabis bekommen. Es Kiffen trotzdem etwa doppelt so viele wie in Deutschland und das obwohl die Strafen in im Vergleich in Deutschland ein Witz sind. Texas 50 Gramm, sind locker 5 Jahre drin.
    Also von den Argumenten oben haut keines wirklich hin.
    Gruß
    Ultrakon

  52. denthi says:

    Die meisten Menschen hätten nichts gegen die Legalisierung von Cannabis .Die es machen sowieso nicht und von denen die es nicht machen hätten die meisten auch nichts gegen , meiner Erfahrung nach.
    Das Problem ist auch das viele die eine schlechte Meinung haben , diese haben weil durch Medien vermittelt wird Cannabis wäre schlecht.
    Dabei würde es in sehr viele Vorteile bringen
    , vor allem für den Geld geilen Staat.
    Und von wegen Einstiegsdoge ich kenne so viele die kiffen (ich eingeschlossen) und niemand von denen würde auf die Idee kommen andere Drogen zunehme den die schaden wirklich. Noch ein Argument wenn jemand betruncken ist, ist er einfach nur noch dumm und bekommt garnichts wirklich auf die Kette und wenn du bekifft bist ist das nicht so. Nach dem saufen geht es dir dann auch noch schlecht und hast einen Kater und beim kiffen geht es dir nie schlecht. Wegen mir können sie gerne Alc verbieten aber bei Cannabis ist das völlig unnötig. Außerdem macht es eh jeder der es will und niemand sollte dafür bestraft werden.

    Das ist meine Meinung
    Gruß denthi

  53. chef says:

    Blödsinn

  54. Krieger says:

    knallharte gesetze, hart durchgreifende behörden, strenger justizvollzug, sehr hohe geldstrafen obendrein.
    so löst man das drogenproblem für alle mal.
    kein mensch braucht drogen. wer anderer meinung ist soll spüren wie es sich anfühlt wenn man gegen das gesetz verstösst.
    wie gesagt mehr kompetenzen für polizei. nichts soll sie hindern ihren wertvollen aufgaben jederzeit ungehindert nachzukommen.
    drogen ziehen siechtum, verderben und tod nach sich.
    daher brauchen gerichte schnelllververfahren, vor denen kriminelle elemente wie drogenabhängige, blitzschnell dem streng reglementierten vollzug zugeführt werden können.

  55. Is das dein Ernst? Deine Argumentation ist ein geniales beispiel für einen Moarlapostel, der keine leise Ahnung von der Thematik besitzt und sich im Internet wichtig machen möchte. Ich habe jetzt keine Lust, alles aufzuzählen, aber alleine deine Argumentation, dass Kidnapping Vorfälle steigen würden, ist mehr als nur lächerlich. Der Preis ist einfach Angebot und Nachfrage und wenn die Nachfrage nach illegalen Drogen sinkt, verdienen sie weniger. Zudem werden meiner Meinung nach erheblich mehr Menschen von Nikotin aus Zigarettentabak durch ZIGARETTEN abhängig, als durch Cannabis, welches man auch auf anderem Wege konsumieren kann. Zudem sind Zigaretten legal und somit kann man sich seine Sucht generell „besorgen“.

  56. Sebastian says:

    Erstmals möchte ich mich an die teils derben Äußerungen vor meiner wenden. Dies ist eine freiwillige Argumentation, die ausführlich und sachlich geschildert wurde. Die Argumente sind leicht verständlich und oft mit Fakten geschmückt. Sicherlich gibt es viele die diese Meinung nicht vertretten, jedoch sind all diese Fakten im Internet leicht überprüfbar, und sie erweisen sich als wahr. Besonderst in dem Punkt , dass die Qualität der Drogen sinken würde , stimme ich zu, denn nun könnte jeder seine eigenen Kreationen verkaufen, ohne einen Nachweis das diese nicht absolut tödlich sind. Meiner Meinung nach braucht Deutschland viel stärker Gesetze gegen Drogenkauf und Verkauf, um dieses Problem im Keim zu ersticken

  57. Dschul says:

    Wenn Cannabis in Deutschland legalisiert wird, wander ich aus.
    Ihr seid alle so benebelt, ihr wisst gar nicht was kifen für Nebenwirkungen hat.
    Ist mehr negativ als positiv.
    Ihr denkt alle so: hach ist das schön mal bissl neben der spur sein.
    Opfer.

  58. michael seidlitz says:

    Braucht doch keiner mehr eine Legalisierung von Cannabis.Gibt doch jetzt genügend „legal highs“ mit all den schönen Nebeneffekten wie Krampfanfällen und Herzinfarkten inklusive. Dieses Verbot hat früher vielen die Zukunft verbaut, aber mittlerweile kostet es Menschenleben. Der Konsum läßt sich dadurch ohnehin nicht verhindern, und so werden wir in ein paar Jahren ein haufen kranker Zombis haben die gesundheitlich finanziert werden müssen – dies sollte bedacht werden 🙂

  59. Le Asian says:

    Also so oft wie ich könnte, würde und vieleicht gelesen habe, denke ich mir auch, mhhh echt gute Argumentation. Besonders schön sind solche völlig offene Bedenken. Bei 2.) Ja daraus könnten sich ja neue kriminelle Organisationen bieten. Drogendealer werden dann zu richtigen Dieben und Räubern.
    Ebenfalls die Aussage bzgl. das Qualität kann, aber muss nicht steigern. Gut des kann jeder sagen. Morgen kann ich vielleicht vom Meteoriten getroffen werden, MUSS es aber nicht. Ja hier verwendet man ein bisschen Erfahrung aus der bisherigen Welt und es ist die Wahrschienlichkeit ist ziemlich gering. Betrachtet man dies auf Drogen, also da kann ich dir garantieren, die Pharmaindustrie wird sicherlich nicht nur rumstehen und nichts tun während sich ein potentieller Markt sich öffnet. Schließlich werden Drogen ja auch legal produziert und die sind bestimmt nicht von schlechter qualität. Und auf welcher Erfahrung basiert dies? Die Gier des Menschen, der Trieb nach mehr Reichtum. Menschen wollen Geld scheffeln und wenn Drogen legal werden, will jeder was von diesen Kuchen x)

  60. mattes says:

    Auf deine Zurückführung vom Rauchen des Joints auf Nikotinabhängigkeit besteht kein sinniger Zusammenhang. Warum auch? Außerdem ist es nahezu unmöglich einen Joint mit einer Verteilung von 95% Tabak und 5% Cannabis zu ”bauen“, und wenn erzielt diese Mischung keinen wirklichen Effekt.
    Die meisten Cannabiskonsumenten gebrauchen den Joint als Genussmittel nur, da Marihuana so teuer ist und durch das Rauchen eines Joints viel ”eingespart“ wird. Durch eine Legalisierung würde der Preis wahrscheinlich fallen was dazu führen könnte, dass mehr Bluts geraucht werden. Würde Cannabis nicht so streng verfolgt, würden wahrscheinlich auch mehr Konsumenten eine Bong besitzen, die normalerweise (!!) sowieso ohne Tabak genutzt wird.
    Zusammenfassend besteht also kein sinniger und logischer Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Nikotinabhängigkeit!!


  61. Luca says:

    Ich bin nervig hähäh

  62. tina says:

    @lol schon mal daran gedacht dass das leider nicht jeder mensch als genussmittel sieht? viele menschen sind abhängig von gras obwohl sie es eigentlich nicht sind. ist alles kopfsache.

  63. Stefan says:

    Ja wenn man Joints mit Tabak mischen würde würde man sich schaden (Natürlich 95:5 Mische) Das war ein Argument für die illegalisierung von Tabak und nicht gegen die Legalisierung von Cannabis

  64. Simon says:

    Du hast Du Dir aber eine Menge Humbug ausgedacht, mit gefährlichem Halbwissen angereichert und mit Deiner als Fakt dargestellten Meinung garniert.
    Das war ganz schlecht.

  65. Simon says:

    „ES GEHT DOCH NICHT DAS DIE PENNER DAS LEGALIESIEREN IHR ASSIS KAUFTS EUCH ILLEGAL ABER NICHT LEGAL“
    Im Assi-Sprech andere als Assi bezeichnen. GENIAL! ?

  66. Alex says:

    An alle ob dafür oder dagegen
    Seht euch auf Netflix den Film “Die Kultur des Rausches“ an denn diese einschneidende Dokumentation erörtert die verschiedenen Argumente für und gegen die Legalisierung von Cannabis.

    Seht euch im nachhinein die Zeitgeist Trilogie an um Bildungslücken zu vermeiden.
    Denn wenn ihr den dritten Teil Zeitgeist Moving Forward gesehen habt könnt ihr später nicht mehr sagen das ihr nicht bescheid wusstet.

    @Krieger, Sebastian und Dshul äußerst euch nicht zu dem Thema wenn ihr keine Ahnung habt was der Drogenkrieg für Opfer gefordert hat der durch die DEA weltweit populär wurde durch desinformation der Gesellschaft.

  67. dumme_Kiffer says:

    Ich finde die Seite super, stimmt alles genau so wie es da steht!
    Endlich wird mal Klartext geredet!

    Und für alle die immer nur wegen Kriminalisierung und Veranlagung zum Drogenkonsum jammern (uh ja, sie können ja alle nix dafür…. jaja, schon klar): Glaubt mir es geht ohne Drogen. Bei Aldi gibt es für 6,99 aller feinsten Sprit. Der ist absolut. legal, kann man konsumieren wo immer man will und muss nicht zum Dealer. Wenn man es nicht übertreibt, hat man gute Chancen, ein Leben ohne illegale Drogen zu führen und ist trotzdem immer schon lustig breit.

  68. Hazer27 says:

    bekanntlich 95% Tabak in einem Joint?????????
    Das ist genau das was mich so nervt! Leute die keine Ahnung haben labern irgendwas hauptsache sie haben was gesagt und die sind dann genau der Grund warum ich in der Stadt keinen verbrennen kann!
    In einen Durcschnittsjoint gibt man etwa ein Rauchi rein, was ca 0.5g sind. Wenn laut deiner Aussage also 95% vom Joint Tabak wären, müsste man 9.5g Tabak reinhauen. DAS SIND 19 ZIGARETTEN!!!!!
    Fast ein ganzes Pack in einem Joint, der wäre ja ein Meter lang. Hast du jemals jemanden mit einem 1m Joint gesehen? Nicht? Warum wohl??

  69. Hazer28 says:

    witzig an eigentlich ALLEN die den artikel haten ist, dass sie selbst keine richtigen gegenargumente bringen 😀

    Außerdem wird nie behauptet die argumente seien 100% genau so zu erwarten.

    Die „verteidiger“ wirken wie 12jährige junkies!(das habt ihr euch selbst zuzuschreiben)
    vorallem der letzte kommentar „ein rauchi rein“ „0,5g“, das würde einem PUREN joint entsprechen, da eine zigarette in der regel ~0,5tabak enthält.

    find den artikel im gesamten gut

  70. James says:

    Ich finde die Reaktionen interessant.
    Niemand scheint zu begreifen, dass es sich hier um eine stark negative Prognose handelt die einen Gegenpol bildet zu dem wiederum sehr befürwortenden Artikel zum Thema der Legalisierung.
    Und wie oben gesagt handelt es sich um ein Modell. Das es relativ unwahrscheinlich ist ist klar doch es deckt den möglichen worst case auf und liefert auch Aspekte die bei der etwaigen Legalisierung bedacht werden müssten.
    Und redet nicht über das Friede-Freude-Eierkuchen Gras das man sonst im Zusammenhang mit der Legalisierung beschrieben findet.

  71. Henry says:

    Der größte Blödsinn den man im Netz finden kann! Ihr solltet das löschen! Wenn Cannabis legal ist müssen die Kriminellen bestimmt irgendwas anderes verbrechen. Autsch.
    „Trotz der guten Voraussetzungen für eine effektive Alkohol-Aufklärung haben beispielsweise 2,5 Millionen Deutsche ein großes Alkoholproblem… von der großen Anzahl der Raucher mal ganz zu schweigen.“ Was sollen denn die guten Voraussetzungen sein? Supermärkte und Tankstellen randvoll mit Alkohol und Tabak, zugänglich für Kinder? Glückwunsch zu Eurer Borniertheit! Sowas soll eine Drogen-Aufklärungsseite sein? Keine Ahnung aber schwafeln…
    Traurig

  72. J. Borchardt says:

    Zuerst einmal finde ich es gut und wichtig die Sache von allen Seiten zu beleuchten. Jedoch möchte ich einige Kritik anbringen, denn man kann bei jeder Sicht die Balance verlieren. Das gilt für die Pro-Seite genauso fpr die Contra. Ich gehe es mal an:

    1. Dass die Anzahl der drogenabhängigen Menschen steigen würde ist in der Tat eine schwierige Frage. Aber einfach so zu behaupten es gechähe ist genauso wenig zielführend wie das Gegenteilzu behaupten. Die zuverlässigste Vermutung sollten doch aus der Realität abgeleitet werden, oder? Und da wären die Niederlande, die derzeit legalisierenden USA-Staaten und auch des entkriminalisierte Portugal zu nennen. bisher scheinen dort die Zeichen weder groß in die Abnahme – tendentiell aber tatsächlich dahin! – noch in die Zunahme zu deuten. Nur das eben die unwürdigen Auswirkungen einer Kriminalisierung wegfallen.

    2. Die kriminelle Scene würde nicht ausgelöscht. Hier bin ich baff! Also, das klingt so, als wenn man die Bankräuber in Ruhe lassen sollte, weil wenn man den Bankraub als solches unmöglich macht, na dann haben wir Freude mit anderen Verbrechern seitens der ehemaligen Bankräuber. DAS soll ein Argument sein? Da wünsche ich mir mehr Gehalt. Auch hier kann ich nur anregen mal nach Holland (die praktizierte Realität der fast-Legalisierung) zu fahren und einen Strassendealer zu finden.

    3. Das die Gesundheitskosten EXPLODIEREN ist Polemik, übertrieben dazu. Vorstellbar ist tatsächlich, das zunächst eine leichte Zunahme des Konsums stattfindet, als Druckausgleichs-Reaktion zu der jahrzehntelangen Freiheitsbeschneidung. Aber mehr wohl nicht, jedenfalls ist etwas anderes in den legalisierten Ländern nicht feststellbar. Im Gegenteil ist in den USA bereits beobachtbar, dass die gefährlicheren Drogen wie Alkohol und Tablettenkosum, häusliche Gewalt usw. sinken.

    4. Es wird keine effektivere Aufklärung stattfinden. Das ist geraten. Und ja, ich kann mir das auch vorstellen, wiel sich ein ganz wichtiger Mechanismus durch die Legalisierung nicht ändern wird: das Geld vieles bestimmt. Aber auch das liegt genau wie die Legalisierung in den Händen der Bundesdrogenbeauftragten, die sich endlich mal an die Alkoholwerbung trauen sollten, damit das aufhört. Solange das nicht geschieht, sehe ich auch wenig Hoffnung für bessere Aufklärung nach einer Legalisierung. Dies ist aber per se kein unmittelbares Argument dagegen, bzw. ein sehr schwaches.

    5. Drogentourismus in Deutschland. Etwas richtiges und gutes zu unterlassen, weil dann Drogentourismus einträte ist wirklich schwer zu verdauen. Ja, sowas geschähe vielleicht. Und bei einer dramatischen Droge – ich beziehe mich hier auf die Gefährlichkeitsliste von Dr. David Nutt – wie Crack, Heroin, Kokain usw. da wäre nachzudenken und das Gewicht des Argumentes erheblich höher. So ist es Ermessenssache und kein klares Contra-Argument.

    6. Die Qualität der Drogen muss nicht steigen. BITTE?! Ja, in der Tat, das halte ich für stichhaltig. Aber jetzt kommts: wer glaubt denn im Ernst, dass ich im Laden mit Blei gestrecktes Cannabis bekäme? Oder mit Brox? Oder mit Haarspray, Sand, usw.? Auch wenn die Qualität nicht zunehmen würde(WÜRDE!), dann aber doch die Gefahren für gestrecktes abnehmen. Man schaue sich auch hier die Realität in Holland an: wenn da falsch gewogen wird oder die Ware nicht gut ist, dann hat der Coffee Shop ein Problem! Mein Fazit: nichtt stichhaltig dieses Argument.

    7. Eine Trennung der Märkte sei wirkungslos. Auch hier muss ich mir mal die Augen reiben. Aus meiner Jugend habe ich die Erfahrung, dass hier die Märkte in keinster Weise so klar getrennt sind, wie es dargelegt wird. Auch die Frage, ob diese eine Legalisierung wert sei, ist nicht angemessen. Wenn ich isoliert diese eine Frage zum Gewicht für Pro/Contra einer legalisierung hätte, dann würde ich zögern. Aber es handelt sich doch nur um einen einzigen Punkt, dazu nicht mal um den stichhaltigsten. Es tut mir leid, aber die Realität zeigt, dass dieses Argument sehr schwach ist.

    8. Es geht nicht darum die Politik galubwürdiger zu machen. Das wäre bestenfalls ein positiver Seiteneffekt. Es geht darum, dass Ungferechtigkeit und Ungleichbehandlung und die Kriminalisierung unbescholtener aufhört. Punkt! Und wenn das aufhört hat das logischerweise einen positiven Effekt auf das Ansehen der Politiker. Welchen Effekt sollte solche eine Änderung denn sonst haben?

    Auch das Fazit ist falsch, ich zitiere:
    „Die repressive Drogenpolitik bezüglich Cannabis ist bereits vorbei. Erst wenn sich diese Änderungen gefestigt haben, sollte darüber geurteilt werden, ob eine Legalisierung wirklich notwendig ist.“
    Die repressive Drogenpolitik ist erst vorbei, wenn keine Menschen mehr erschossen werden wegen Cannabis, keine Lehrerin mit Berufsverbot bedroht wird, wegen einer Menge Cannabis von weniger als 0,01 Gramm, und jede Menge Jugendliche und Erwachsene nicht mehr zu Kriminellen gemacht werden, weil sie eine vergleichsweise harmlose Droge konsumieren, während andere wie Alkohol und Nikotin jedes Jahr Millionen Tote forden. ERST DANN.

    Die Gegenüberstellung fand ich anregend. Das Fazit finde ich unangemessen.

  73. Lusi says:

    Das es durch den Einbruch des Schwarzmarktes mehr Verbrechen in anderen Bereichen gäbe halte ich für sehr unglaubwürdig da Kidnapping oder Einbruch schon eine ganz andere Liga sind als dealen da man dort anderen Menschen aktiv schadet.
    nur weil sich jemand im Illegalen Raum befindet heißt es nicht das jemand vom Kleinkriminellen Dealer so einfach zum Kidnapper wird da das schon etwas schwerer mit dem Gewissen zu vereinbaren ist.

  74. Josef Stalin says:

    for real?

  75. Anne Frank says:

    Oh nein sie sind zurück!!!

  76. deiner.Meinung says:

    Ich bin da voll Josef Stalins Meinung. Ich meine ist das wirklich echt?

  77. Saqr says:

    WAS DENN FÜR EINE VERANTWORTUNG DER GESELLSCHAFT GEGENÜBER??? Ehrlich gesagt, sch**ß auf die Gesellschaft, unterdrücktes, verblödetes Volk! Arbeitet nur, um andere reicher zu machen als sie eh schon sind, bezahlt Steuern ohne Ende und guckt stumm dabei zu wie die Politiker das Geld verschleudern, besäuft sich nur und benimmt schlimmer als ein Kindergarten, bekommt Meinung und Weltbild vom Fernsehen eingespielt und schiebt alles auf die Schwachen, weil die Knechtschaft sie mit ihrem wenigen Besitz zu armen Egoisten gemacht hat.
    Der Artikel oben zeugt von Ignoranz und Engstirnigkeit, und das ist eine Eigenschaft, die ein wirklich aufgeklärter Mensch längst ablegt hat! Wer anderen vorschreiben will, was erlaubt ist und was nicht, dabei nicht mal argumentiert, sondern nur angreift, der ist ein schlechter Mensch, Punkt. (Aber vielleicht hast du ja auch nur einen unterdurchschnittlichen IQ oder bist als Kind mal mies auf den Kopf gefallen.) Jedenfalls kann jeder frei über seine eigenen Bewusstseinszustände entscheiden (hierzu mal Thomas Metzinger lesen). Psychedelische Drogen erweitern das Bewusstsein und öffnen die Augen, genau aus diesem Grund fürchtet der „Herr“ um seinen „Knecht“. Schon die Tatsache, dass sie IMMER NOCH als Betäubungsmittel klassifiziert werden, deutet darauf hin, wie unüberlegt die Drogenbeauftragten unseres Landes handeln und entscheiden.
    Ich lasse mir bestimmt nicht von einer wirtschaftsdemokratischen Regierung, die massenhaft Waffen exportiert und die dritte Welt ausbeutet, die alles tut, was USA ihr befiehlt, die Menschenrechtler nicht anerkennt, die selbst Drogenhandel betreibt (Stichwort Diplomaten), die internationale Elitepädophilenringe deckt und zeitgleich den allerübelsten Genozid an Tieren verübt, vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe!
    Das Problem sind nicht die Drogen, das Problem ist das Geld!
    „Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.“
    Für ein Land ohne Christlich Demokratische Union, für ein Land ohne Solzialdemokratische Partei Deutschlands!
    A.C.A.B.
    In Gedenken an Holger Meins

  78. Wesel says:

    Lange nicht so gelacht